Wenn Sie bereits über Kenntnisse in der allgemeinen Maschinensicherheit verfügen
und sich spezialisieren möchten, können wir Ihnen genau hier mit unseren fachspezifischen Trainings weiterhelfen!
Das Kursformat richtig sich speziell an all jene Personen die bereits erste Erfahrungen im Bereich der CE-Kennzeichnung, speziell im Maschinen- und Anlagenbau gesammelt haben, sei es durch vorab absolvierte Kurse oder durch den täglichen Umgang mit dem Thema „Maschinensicherheit“.
Angehende CE Beauftrage / CE Koordinator*innen tragen einen wesentlichen Beitrag zur dauerhaft konformen Herstellung von europäischen Produkten bei. Hierbei sind einheitliche Prozesse gefordert, welche diese wiederholenden Szenarien in gelenkte Bahnen bringt und fortwährend, in notwendiger Qualität, aufrecht halten kann.
Geschulte Personen sollen nach den vermittelten Inhalten in der Lage sein
in Ihrem Unternehmen einen Regelkreis einzuführen, der es ermöglicht eine kontinuierliche Abfrage und Überwachung des Zustandes Ihrer eingesetzten Konformitätsbewertungsmodelle durchzuführen und bei Abweichungen zielgerichtet und effizient handeln zu können.
Grundlagen des Product Compliance Management
– Miteinander – ideale innerbetriebliche Zuständigkeiten
– ISO 9001 als Qualitätssicherungssystem für Compliance Prozesse
– Schulung von Mitarbeiter*innen
Verantwortung als Wirtschaftsakteur innerhalb der EU
– Marktüberwachungsverordnung (2019/1020)
– Aufgaben von Herstellern, Bevollmächtigten, Händlern, Importeuren,…
– Vermarktung von Produkten (765/2008)
Konformitätsbewertungsverfahren / CE-Richtlinien
– Module A-H1
– Konformitätsnachweis nach Maschinenverordnung (2023/1230)
– Weitere EU-Richtlinien bzw. -verordnungen für den Maschinenbau
Best Practice / Fachlektüre
– Methodik zur Kommunikation von wichtigen Aufgabenstellungen
– Beispiel: Effiziente Dokumentstruktur
– Einschlägige Fachlektüre zum erweiterten Selbststudium
Haftung und Sicherheit
– Produktsicherheitsgesetz (PSG)
– Produkthaftungsgesetz (PHG)
– Schadensersatzansprüche (ABGB)
– Fallbeispiele: Vollstreckte Urteile aus der Praxis
– Geschäftsführer*innen
– CE Verantwortliche
– Technische Leiter*innen
– Systemintegratoren
– Konstrukteur*innen
– Arbeitsschutzbeauftragte und Sicherheitsfachkräfte (SFK)
– Betreiber von Maschinen und Anlagen
Dieses Kursformat ersetzt keine umfängliche Rechtsberatung eines Produktrechtsanwalts / einer Produktrechtsanwältin, sondern legt den Verständnisgrundstein für die europäische und nationale Legislative, hinsichtlich des Inverkehrbringens von Produkten im europäischen Wirtschaftsraum (EWR).
Veranstaltungsort | Dauer | Uhrzeit | Max. Teilnehmeranzahl | Preis pro Teilnehmer | Datum |
---|---|---|---|---|---|
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 24.02.2025 |
Online | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 26.05.2025 |
Linz | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 20.10.2025 |
Graz | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 24.11.2025 |
In-House | 1 Tag | nach Absprache | 12 Personen | auf Anfrage | auf Anfrage |
In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse, welche Anforderungen an technische Dokumentationen gestellt werden und wie Sie Betriebsanleitungen korrekt und effizient erstellen können.
Die Umsetzung nach gesetzlichen und normativen Gesichtspunkten liegt hierbei im Fokus. Begleitet wird der theoretische Inhalt durch Praxisbeispiele, die einen fortwährend strukturierten Aufbau von Dokumentationen und Anleitungen aufzeigen.
Personen verstehen nach dem Seminar die Zusammenhänge einer reell physisch gebauten Maschine und der Wichtigkeit ordentlich verfasster Dokumentation zum Nachweis im etwaigen Schadensfall.
„Wer schreibt, der bleibt“!
Europäisch gesetzliche Anforderungen an Technische Dokumentation
Notwendige Inhalte gefordert durch die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
bzw. die neue Maschinenverordnung 2023/1230
Erstellen von Betriebsanleitungen nach Normenvorgabe
EN ISO/IEC 82079-1 (Gebrauchsanleitungen) und EN ISO 20607 (Betriebsanleitungen im Maschinenbau)
Best Practice
– Vollstreckte Gerichtsurteile: keine Dokumentation = keine Konformität!
– Beispiele gut strukturierter Unterlagen
– Dokumentationsbevollmächtigte
– Technische Leiter*innen
– Systemintegratoren
– Sicherheitstechniker*innen
– Arbeitsschutzbeauftragte und Sicherheitsfachkräfte (SFK)
– Betreiber von Maschinen und Anlagen
– Wartungs- / Instandhaltungspersonal
Veranstaltungsort | Dauer | Uhrzeit | Max. Teilnehmeranzahl | Preis pro Teilnehmer | Datum |
---|---|---|---|---|---|
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 15 Personen | EUR 650,-- | 08.10.2024 |
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 15 Personen | EUR 715,-- | 25.02.2025 |
Online | 1 Tag | 08:30-16:30 | 15 Personen | EUR 715,-- | 27.05.2025 |
Linz | 1 Tag | 08:30-16:30 | 15 Personen | EUR 715,-- | 21.10.2025 |
Graz | 1 Tag | 08:30-16:30 | 15 Personen | EUR 715,-- | 25.11.2025 |
In-House | 1 Tag | 08:30-16:30 | 15 Personen | auf Anfrage | auf Anfrage |
Das Softwaretool IFA SISTEMA ermöglicht das Berechnen und Verifizieren von Sicherheitskenngrößen, welche im Bereich der funktionalen Sicherheit unter der Normung EN ISO 13849-1/-2 verwendet werden – besser bekannt unter dem Namen „Performance Level“.
Funktionale Systeme jedoch unterliegen einer gewissen Grundkomplexität, wobei mehrere Einzelfaktoren die zu errechnende gefahrbringende Ausfallswahrscheinlichkeit pro Stunde (PFHd) beeinflussen. Eine manuelle Berechnung dieser Parameter wäre enorm zeitaufwendig.
Das Tool gibt Ihnen Werkzeuge an die Hand, das die systematische Vorgehensweise unter Einhaltung der Normen erheblich erleichtert, ohne dass Sie die den Normen zugrunde liegende Mathematik studiert haben müssen!
Nach dem Workshop können Teilnehmende unmittelbar nach Kursende das Softwaretool „IFA SISTEMA“ effizient nutzen und verstehen somit die geforderten Eingabeschemata, damit Sicherheitsfunktionen normativ korrekt verifiziert werden können.
Prinzipien und Begriffe der funktionalen Sicherheit
Kurzüberblick bzw. Wiederholung über die funktionale Sicherheit nach EN ISO 13849-1/-2
– Architekturmodelle (Kat. B,1,2,3,4)
– Sicherheitskennwerte (MTTFd, B10d, T10d,…)
– Diagnosedeckungsgrad (DC)
– Common Cause Failure (CCF)
Workshop mit Übungsbeispielen zu unterschiedlichen Performance Level und Architekturmodellen
– Elektroplaner*innen
– Konstrukteur*innen
– Systemintegratoren
– Sicherheitstechniker*innen
– Wartungs- / Instandhaltungspersonal
(1) Es wird Vorerfahrung in der funktionalen Sicherheit benötigt, ist dies noch nicht der FAll, empfehlen wir das Kursprogramm
„Modul 4 – Funktionale- und elektrische Sicherheit“.
(2) Der eigene Laptop muss mit vorinstallierter Software in der Schulung genutzt werden. Die Downloadlinks erhalten Sie 5-7 Werktage vor Schulungsbeginn.
Veranstaltungsort | Dauer | Uhrzeit | Max. Teilnehmeranzahl | Preis pro Teilnehmer | Datum |
---|---|---|---|---|---|
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 650,-- | 09.10.2024 |
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 10.03.2025 |
Online | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 11.06.2025 |
Linz | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 27.10.2025 |
Graz | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 01.12.2025 |
In-House | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | auf Anfrage | auf Anfrage |
Die Norm EN ISO 13849-1 stellt explizite Anforderungen an sicherheitsgerichtete Steuerungssoftware. Die Logik von Sicherheitsfunktionen wird immer öfter auf einem dedizierten Steuerungsgerät programmiert.
Die wesentliche Anforderung der EN ISO 13849-1 an die entsprechende Applikation bzw. SRASW-Software besteht darin, dass deren Entwicklung nach einem V-Modell erfolgen soll.
Die Interpretation der Normen im Detail ist für Software- Entwickler im Umfeld des Maschinenbaus jedoch oft komplex. In dieser Schulung gehen wir auf die normativen Anforderungen ein, die erfüllt werden müssen, damit eine qualitativ gute und sichere Applikationssoftware (SRASW) im Sinne der EN ISO 13849 erstellt werden kann.
– Programmierer*innen
– Systemintegratoren
– Sicherheitstechniker*innen
– Wartungs- / Instandhaltungspersonal
Veranstaltungsort | Dauer | Uhrzeit | Max. Teilnehmeranzahl | Preis pro Teilnehmer | Datum |
---|---|---|---|---|---|
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 650,-- | 10.10.2024 |
Wien | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 11.03.2025 |
Online | 1 Tag | 08:30-16:30 | 12 Personen | EUR 715,-- | 12.06.2025 |
In-House | 1 Tag | nach Absprache | 12 Personen | auf Anfrage | auf Anfrage |
Sie erhalten einen Überblick über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und das Einsparpotenzial mit
den konfigurierbaren sicheren Kleinsteuerungen PNOZmulti 2, PNOZmulti Classic und PNOZmulti Mini.
Anhand praktischer Übungen und Anwendungsbeispiele aus der Sicherheitstechnik zeigen wir Ihnen die besonders einfache und flexible Konfiguration mit dem PNOZmulti Configurator.
Handhabung des Softwaretools PNOZmulti Configurator
praktische Übungen mit dem PNOZmulti Configurator
Programmerstellung mit Not-Halt, Schutztüren,
Lichtgitter und Drehzahlüberwachung
praktische Übungen am PES-Schulungssystem
Diagnose und praktische Fehlersuche am
PES-Schulungssystem mithilfe des PNOZmulti Configurators
Diagnose mit PVIS bzw. der webbasierten
Visualisierungssoftware PASvisu
Drehzahlüberwachung und Motion Monitoring
mit PNOZmulti Classic und PNOZmulti 2
– Programmierer*innen
– Systemintegratoren
– Wartungs- / Instandhaltungspersonal
– PC-Grundkenntnisse
– Grundkenntnisse der Elektrotechnik
– Eigener Laptop mit vorinstallierter PNOZmulti configurator Software
Die Kursinhalte beziehen sich auf folgende Hardware: PNOZ m B0/B1, PNOZ m (x)p, PNOZ mm (x)p
Veranstaltungsort | Dauer | Uhrzeit | Max. Teilnehmeranzahl | Preis pro Teilnehmer | Datum |
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Wien | 2 Tage | 08:30-16:30 | 8 Personen | EUR 1050,-- | 15.10.-16.10.2024 |
Wien | 2 Tage | 08:30-16:30 | 8 Personen | EUR 1050,-- | 25.03.-26.03.2025 |
Wien | 2 Tage | 08:30-16:30 | 8 Personen | EUR 1050,-- | 30.09.-01.10.2025 |
In-House | 2 Tage | nach Absprache | 8 Personen | auf Anfrage | auf Anfrage |